Das Warnamt IV im Laufe der Jahre
Von der Gründung bis zum Übergang in Privatbesitz – die Geschichte des Warnamtes IV ist geprägt von wichtigen Entwicklugen und Meilensteinen. In dieser Chronik finden Sie eine Übersicht der bedeutendsten Stationen, von der Inbetriebnahme über den technischen Fortschritt bis hin zur heutigen musealen Aufbereitung.
Die bisher dargestellten Informationen entstammen dem Buch von Arne Menn zum Warnamt IV in Meinerzhagen. Im Rahmen unserer weiteren Entwicklung, der Aufbereitung der uns vorliegenden Informationen und gemeinsam mit Zeitzeugen und ehemaligen Mitarbeitenden werden wir diese Seite zunehmend mit Leben füllen.
					 1956-59 
							
			
			
		
						
				Vorläufer des Warnamtes im Planungsamt Hagen
					 1960-61 
							
			
			
		
						
				Unterbringung des Warnamtes IV in Büroräumen des Planungsamtes Lüdenscheid
					 1960-63 
							
			
			
		
						
				Bau des Warnamtes IV in Meinerzhagen
					 1961-63 
							
			
			
		
						
				Provisorische Auswertungs- und Warnräume in den Unterkunftsgebäuden auf dem Areal
					 1963 
							
			
			
		
						
				Inbetriebnahme des Bunkers
					 1963 
							
			
			
		
						
				Einziger Vorwarnungsfall in der Geschichte des Warnamtes IV, im Verlauf der Kuba-Krise. Fünf Tage lang (24. bis 29. Oktober) blieb das Personal einsatzbereit, und alle Warnleitungen im Bundesgebiet waren geschaltet.
					 1972-73 
							
			
			
		
						
				Bau von Druckstoßsicherungen für die Zu-, Fort-, Außen- und Abluft, sowie des oberirdischen Bauwerks zur Druckstoßsicherung der Heizungsabgasanlage. Zusätzliche Installation einer Drucktür für die Sandfilteranlage.
					 1985 
							
			
			
		
						
				Umstellung der manuellen Arbeitsverfahren auf IT-Betrieb und schrittweise Inbetriebnahme des rechnergestützten Warndienst-Informationssystems.
					 1989 
							
			
			
		
						
				Aufstellung eines Umweltcontainers vom Umweltbundesamt.
					 1989 
							
			
			
		
						
				Aufnahme von DDR-Übersiedlern im Unterkunftsgebäude inkl. Betreuung und Verpflegung.
					 1991 
							
			
			
		
						
				Errichtung der Mobilfunksender- und Empfangsantenne (Mannesmann) auf dem ehemaligen Richtfunkmast.
					 1992 
							
			
			
		
						
				Bau der externen Garage für ein mobiles Messfahrzeug.
					 1993 
							
			
			
		
						
				Stationierung eines allradgetriebenen Messfahrzeuges zur nuklidspezifischen Messung der Identifizierung und Quantifizierung radioaktiver Nuklide im Boden.
					 1995 
							
			
			
		
						
				Demontage des Umweltcontainers.
					 1995 
							
			
			
		
						
				Schließung von zwei Warnämtern zur Probe.
					 1997 
							
			
			
		
						
				1. Juli 1997 – Schließung des Warnamtes IV
					 2000 
							
			
			
		
						
				Kauf des Areals durch die BHM-Gruppe
 
								